Zur Übersicht 8.Die Fläcchensättze im rechtwinkeligen DreieckA) Die Kathetensätze und der Lehrsatz
von Pythagoras:
Wir leiten diesen fundamentalen Satz mit Hilfe ähnlicher Dreiecke her:
Wir betrachten jeweils das Verhältnis: &xnbsp;Hypotenuse zur kurzen Kathete&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; bzw.&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp;&xnbsp; Hypotenuse zur langen Kathete
Ausschnitt aus dem Ergänzungsheft zur 4. Klasse aus dem Oldenburg Verlag Wien[1]
b „Indischer Beweis“ des Satzes von PYTHAGORAS
B) Höhensatz des EUKLID (EUKLID 300 v. Chr. Alexandria, „Elemente“)
Anwendung des Höhensatzes:Sind zwei Zahlen x und y gegeben, dann heißt m a = (a+b)/2 &xnbsp;das arithmetische Mittel &xnbsp;und m g = SQRT(x.y)das geometrische Mittel von x und y.&xnbsp;&xnbsp; Es gilt stets ma ³> mg, was sich geometrisch besonders elegant zeigen lässt:
Wann gilt die Gleichheit? C) Mögliche Erweiterungen des Satzes:
Der Lehrsatz&xnbsp; von PYTHAGORAS gilt nicht nur für Quadrate, sondern auch für beliebige (zueinander) ähnliche Figuren über den Seiten eines rechtwinkeligen Dreiecks:
Eine andere Erweiterung stellt die Fermat'sche Vermutung dar, wonach xn + yn = zn für alle n größer als 2&xnbsp; keine ganzzahligen Losungen besitze. Dass diese Vermutung stimmt, konnte erst 1995 vom britischen Mathematiker Andrew WILES bewiesen werden. --> Literatur [SINGH 1998] |